Aktuelles

Neue Wildbestände schaffen neue Ausbildungsnotwendigkeiten


Vieles ändert sich mit der Zeit – das gilt auch für unsere Wildbestände.

Wir haben alle die bedauerliche Erfahrung machen müssen, dass Zuchtversuche scheiterten, aus dem gemeinen Feldhasen einen speziell für die Jugendsuchen einzusetzenden sog. „Oster-Hasen“ zu ziehen, der mit einer Zuckereierspur aus seiner Kiepe die Arbeit für den jungen Hund erleichtert hätte.

Nun stehen wir vor der Aufgabe, uns auf veränderten Besatz einzustellen. Unser Vereinsmitglied Bruno B. hat uns die obige Aufnahme aus seiner Wildbeobachtungskamera gesendet, mit der er den Nachweis führen konnte, dass wir uns in Zukunft auf eine verstärkte Beerenjagd einstellen müssen.

Richtlinien des Jott-Geh-Ha-Vau für diese komplexe Jagdform werden zZt noch erarbeitet. Bisher ist nur bekannt, dass es um eine Kombination von Suche und Fährtenarbeit – für die Erdhunde auch Arbeit unter der Erde - gehen wird, die auf folgende Beerenarten differenziert werden soll:

Stachelbeer (Arbeit an der wehrhaften Beere)

Blaubeer (freie Suche)

Broummbeer (Stellen -Verbellen)

Maulbeer (Riemenarbeit)

Erdbeer (Arbeit unter der Erde).

Wir sind sicher, dass auch unser Verein sich erfolgreich den neuen Umweltbedingungen stellen wird und konstruktive Wege findet, allen Interessierten entsprechende Ausbildungskurse anzubieten.

In diesem Sinne „Suchenheil und Ho-Rüd-Ho“ wünscht ILK

Bildquelle:  agrarheute.com

 


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