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EILNACHRICHT +++ Neue Regelungen zur Nennung – gültig ab sofort +++


Nachdem das bekannte, ornithologische Forstmagazin „Wald und Huhn“ bereits vor Ingeltungtreten geleakt hatte, dass die Dozentin für Genderstudies der Humbolduniversität zu Berlin Dr. Wiebke Fahrenhost-Langenhahn eine AG „Gendergerechtigkeit Jagd“ ins Leben gerufen habe, die die sog. „Jäger“sprache zeitgemäß überarbeiten werde, hat dies auch in anderen jagdlichen Organisationen lebhaftes Echo gefunden.

Der JottGeHaHaVau informiert nun von seinem bereits längere Zeit vorliegenden Beschluss, dass folgende Regelung für die Nennung resp. Benennung unserer Vierläufer*innen ab 01.04.2021 gelten:

  • Nur in ein-eindeutigen Zusammenhängen darf ein Hund resp. eine Hündin resp. ein jagdhundähnlicher Canide als solcher benannt werden. So darf weiterhin auf einer Ahnentafel das Geschlecht mit „Rüde“, „Hündin“, „Jagdhundähnliche/r“ angegeben werden.
  • In allen anderen Zusammenhängen jedoch haben sich die Ausstellenden von Dokumenten, bzw.die Autor_innen von Artikeln, Fachberichten und Publikationen in Postillen jeglicher Art an die Genderregel_innen zu halten.

 

Im Fall der Publikation im Zusammenhang mit Hu/ünd_innen gilt also ab sofort die neue, genderangemessene Rechtschreibung. Allerdings gilt es hier verpflichtend den Sonderfall zu beachten, dass statt des Gendersterns „*“ oder des Gap „_“ das Pfotensymbol verwendet wird.
Dies gilt auch im erweiterten Sprachgebrauch. In Zukunft ist auch bei der sog. Dressur, bzw bei der Verwendung entsprechender Kommandos auf gendergerechte und damit dem Caniden Respekt erweisende Sprache zu achten. In Zukunft darf also nur noch bei einer Hündin „Gib Pfote“ (f.) gesagt werden. Beim Rüden heißt das entsprechende Kommando „Gib Fuss“ (m.), beim Jagdhundähnlichen heißt es „Gib Bein“ (n.).
Diese neuen Regeln werden zu mehr Klarheit im Umgang mit den Dingen zweifellos beitragen – ein Thema, mit dem wir uns seit etwas über einem Jahr ohnehin täglich beschäftigen müssen und welches zweifellos die „grauen Zellen“ frisch hält.

In diesem Sinne „Ho-Rüd/Hünd/JHÄ-Ho“!


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